Über mich und meinen Weg
Mein Weg mit Klang und Berührung fing damit an, dass ich damals 18 jährig in unserer Wohngemeinschaft die Reste eines Klavieres entdeckte, nämlich den Rahmen mit den Saiten. Ich begann mit den einzelnen Saiten zu spielen, spielte einfache Klangmuster, Harmonien und Resonanzen und war ergriffen, wie mich diese Resonanzen und Klangräume, die entstanden, berührten. Ich machte Erfahrungen einer tiefen Stille und Präsenz in mir und aus diesem berührt sein stieg ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und Liebe in mir auf.
Meine Ausbildungen und Weiterbildungen:
– erste Sensitivity-Selbsterfahrungsgruppen und TM-Meditationen 1969/70 (Uni Kiel)
– erste Erfahrungen 1970 mit Meditation nach Maharishi Yogi
– Sozialpädagogische Ausbildung zum Erzieher in Kiel
– Körpertheater und Mime/Pantomime-Ausbildung in Berlin und Paris
1977 lernte ich durch Freunde die Meditationen und Lehren des indischen Lehrer/ Meister Bhagwan Shree Rajneesh, später Osho, kennen und war tief berührt von ihm und seiner Weisheit.
1980 begann ich mich intensiv mit der Astrologie zu beschäftigen, besonders der Döbereiner Schule
1980-2000 verschiedene Therapie-Ausbildungen:
1980 Rebalancing Ausbildung in Pune/Indien, dann Weiterbildungen in Pränatale Therapie und Fussreflexzonen-Therapie
März 1983 bis Dez. 1984 Ausbildung an der Norddeutschen Heilpraktiker Fachschule in Hamburg,
Energiearbeit nach Kishi und Michael Barnett, seit 1986 intensive Beschäftigung mit der Wirkung von Klang auf Körper und Seele , 1997 Ausbildung in Voice Dialog
2003 bis 2004 Ausbildung zum Jin Shin Jyutsu-Professional Therapeuten, dreijährige Coaching Ausbildung CIP (prozessorientiertes Coaching)
1984 die Geburt meiner Tochter Anna Sanae (Hausgeburt)und die Geburt des Papa in mir, war ein so transformierendes Erlebnis, wie ich nie es hätte mir vorstellen können.
1986 begann die intensivere Beschäftigung und das experimentieren mit Klang, Klangräumen und deren Wirkung auf Körper und Geist.
In der Zeit von 1980 bis 1990 besuchte ich drei mal für je 6 Monate den Ashram meines spirituellen Lehrers in Indien. Er öffnete mir die Augen und vor allem das Herz für mich selbst und meinen Weg. Er machte mir Mut meine Wahrheit und meine Kunst zu leben in mir zu entdecken. Es war und ist ein Weg des Erwachens aus meinem Traum der Gewohnheiten und Konditionierungen, die mir die Verbindung zur mir, zu meiner Authentizität versperrten. Ich ahnte vorher nicht, wie tief und unbewusst unsere Verletzungen und Konditionierungen sind und wie sehr wir an ihnen hängen. Sie sind unsere Identität geworden, zu einer zweiten Haut, wie ein unverzichtbarer Teil von uns selbst. Wie ein Panzer, der uns vor Verletzungen schützen soll und wir dann zu diesem Panzer werden. Das gibt uns ein Gefühl der Identität. Es ist immer wieder wie ein kleiner Tod, wenn diese Identität durch Veränderungen, zusammen bricht. Diese Muster, diese Ideen von mir selbst sind mir so nah, dass ich glaube, dass es mich ohne sie nicht mehr gibt. Gebe ich diesem Teil, dieser Erfahrung meine Liebe und Aufmerksamkeit, ein Verstehen, dann kann sich diese Verklebung lösen. Und in dem sich dieser innere Kampf, dieser Stress in mir löst, wird die gebundene Energie frei und das Bewußtsein für meine innere Präsenz bekommt Raum und Luft zu atmen. Ich bin frei und kann mich jetzt von diesem Muster verabschieden, in dem mich mich dem zuwende, was mir gut tut und ich dem Muster keine Energie mehr gebe. Es ist wie ein Erwachen in meine Präsenz, in eine neue Freiheit der Selbstbestimmung. Klang, Klangräume, Obertöne, intuitives Tönen, sowie Mantra singen, sind mir dabei wunderbare Begleiter. Berührung hilft dann oft sehr, diesen Prozess zu begleiten und die Erfahrung zu integrieren.